Wirtschaft / 12.3.2017, 16:18 Uhr
Ein Online-Museum für Startup-Konkurse
Neun von zehn Jungunternehmen scheitern. Zwei Amerikaner kuratieren diese nun auf der Webseite Autopsy.io und erzählen deren Geschichte.
Scheitern ist der Normalfall für StartUps. Statistisch betrachtet besteht nur eine von zehn jungen Firmen, neun gehen unter. Die Gründe sind derer viele, und das ist Ansatz von Autopsy.io. Aus Fehlern, die andere gemacht haben, können StartUp-Gründer lernen, dachten sich Matthew Davies und Nirel Patel, die Initiatoren der Webseite. Und darum können auf dem Portal alle gescheiterten Jungunternehmer schildern, was bei ihnen zum Aus führte.
Rund 100 Storys hat Autopsy.io bisher gesammelt. Sie sind ausführlich und detailreich – genau das, was Davies und Patel wollen. Es gebe viele Top-Ten-Listen von Dingen, die erfolgreiche Gründer richtig gemacht hätten, sagt Davies zur US-Nachrichtenplattform «Business Insider». Er hofft, dass die Liste von Autopsy.io genau so wertvoll sein wird.
Die Webseite stösst jedenfalls auf Interesse: Nach eigenen Angaben kommen 15'000 Besucher pro Tag, eine Woche nach dem Launch. Mehr als 30 Einträge kommen täglich hinzu.
Für Mitgründer Patel kristalliert sich bereits jetzt ein oft gemachter Gründungsfehler heraus: «Es ist aussergewöhnlich, wie viele Firmen zugrunde gehen, weil das Produkt keinen Markt findet», sagt er. Es gebe ganz einfach so viele Leute, die etwas bauen, das letztlich kein Kunde kaufen möchte. «Es ist absolut lächerlich», kommentiert Patel – und fügt hinzu: «Ich kann es kaum glauben, dass so viele Jungunternehmen Geld erhalten haben.»
Rund 100 Storys hat Autopsy.io bisher gesammelt. Sie sind ausführlich und detailreich – genau das, was Davies und Patel wollen. Es gebe viele Top-Ten-Listen von Dingen, die erfolgreiche Gründer richtig gemacht hätten, sagt Davies zur US-Nachrichtenplattform «Business Insider». Er hofft, dass die Liste von Autopsy.io genau so wertvoll sein wird.
Die Webseite stösst jedenfalls auf Interesse: Nach eigenen Angaben kommen 15'000 Besucher pro Tag, eine Woche nach dem Launch. Mehr als 30 Einträge kommen täglich hinzu.
Für Mitgründer Patel kristalliert sich bereits jetzt ein oft gemachter Gründungsfehler heraus: «Es ist aussergewöhnlich, wie viele Firmen zugrunde gehen, weil das Produkt keinen Markt findet», sagt er. Es gebe ganz einfach so viele Leute, die etwas bauen, das letztlich kein Kunde kaufen möchte. «Es ist absolut lächerlich», kommentiert Patel – und fügt hinzu: «Ich kann es kaum glauben, dass so viele Jungunternehmen Geld erhalten haben.»
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Kommentare
Zum Kommentieren bitte einloggen.Falco1000 schrieb am 6.8.2018, 21:15 Uhr:
Test
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